Das Wappen und seine Bedeutung
Im Wellenschnitt von Silber und Grün geteilt. Oben mit den Stengeln sich überkreuzend drei Eichenblätter über zwei Eicheln, unten drei begrannte Getreideähren in verwechselten Farben.
Rheide bedeutet Rhede – Fluß–Anlieger-Hafen
Große Rheide - Groß Rheide
Klein Rheide - Klein Rheide
Die Rheider Au ist schiffbar gewesen, sie soll eine Verbindung zwischen Schlei und Treene dargestellt haben – in Dannewerk wurden die Schiffe auf Rollen über Land gezogen.
Die Wikinger sollen auch bis uns heraufgekommen sein.
Das Autal im Norden (siehe die Eichen im Wappen) soll mit Bäumen, überwiegend Eichen, bestanden sein – von der Westküste bis nach Eichenförde: Eckern – Frucht der Eichen – Eckernförde.
Im Wappen trennt die Au die Geest zwischen Norden und Süden. Die Geest war früher nur mit Heide bewachsen, sie wurde kultiviert. So haben wir im Wappen die Neuzeit gewählt, die Landwirtschaft berücksichtigt und den Getreidebau genommen; daher die Ähren im Unterteil des Wappens.